Stand: 06/2024

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
der Stollberg Catering (Inh. Dominik Stollberg)

 

§1 Geltungsbereich

    1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge, die zwischen der Stollberg Catering (nachfolgend „Anbieter“) und ihren Kunden (nachfolgend „Kunde“) abgeschlossen werden, soweit nicht schriftlich etwas anderes vereinbart wurde.
    2. Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Bedingungen des Kunden werden nur Vertragsbestandteil, wenn der Anbieter ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zustimmt.

§2 Vertragsabschluss

    1. Angebote des Anbieters sind unverbindlich und freibleibend, es sei denn, sie sind ausdrücklich als verbindlich gekennzeichnet.
    2. Der Vertrag kommt durch die Annahme eines verbindlichen Angebots des Anbieters durch den Kunden zustande.

§3 Leistungsumfang

    1. Der Anbieter bietet Dienstleistungen im Bereich Eventplanung und Außerhaus-Catering an. Der genaue Leistungsumfang ergibt sich aus dem jeweiligen Angebot oder Vertrag.
    2. Änderungen oder Ergänzungen des Leistungsumfangs bedürfen der schriftlichen Vereinbarung.

§4 Leistungszeit

    1. Die Leistungszeit wird nach dem voraussichtlichen Leistungsvermögen des Anbieters vereinbart und versteht sich unverbindlich und vorbehaltlich unvorhergesehener Umstände und Hindernisse, insbesondere höherer Gewalt, staatlicher Maßnahmen, Nichterteilung behördlicher Genehmigungen, Arbeitskämpfe jeder Art, Sabotage oder nicht vom Anbieter zu vertretender Nicht-, Falsch- oder Spätbelieferung.
    2. Erhöht sich der Aufwand und liegt die Ursache im Verantwortungsbereich des Kunden, kann der Anbieter eine angemessene Vergütung des tatsächlich entstandenen Mehraufwands verlangen.

§5 Preise und Zahlungsbedingungen

    1. Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer, sofern nicht anders angegeben.
    2. Rechnungen sind innerhalb von 7 Werktagen nach der Veranstaltung ohne Abzug zahlbar. Als Zahlungsmittel werden nur Überweisungen akzeptiert.
    3. Soweit Vorkasse vereinbart und vom Kunden nicht vor Veranstaltungsbeginn geleistet wird, behält sich der Anbieter vor, die vereinbarte Leistung nicht zu erbringen. Der Kunde ist bei Nichterbringung der Leistung aus diesem Grund nicht von der Zahlungspflicht entbunden.
    4. Im Falle des Zahlungsverzugs ist der Anbieter berechtigt, Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe zu berechnen.

§6 Stornierung und Rücktritt

  1. Der Abschluss eines Vertrages oder einer Auftragsbestätigung über die Durchführung einer Veranstaltung ist für die Vertragsparteien verbindlich. Abgesehen von den gesetzlichen Widerrufs-, Kündigungs- oder Rücktrittsrechten steht keiner Partei ein Recht zur kostenlosen Stornierung zu.
  2. Im Falle der Beauftragung mit der Durchführung einer Veranstaltung wird unmittelbar mit der Beauftragung eine zu vereinbarende Anzahlungsgebühr fällig, die vollständig auf den Rechnungsbetrag für die Veranstaltung angerechnet wird. Diese Buchungsgebühr verbleibt auch im Falle der Stornierung der Veranstaltung durch den Kunden in jedem Falle beim Anbieter.
  3. Ferner berechnet der Anbieter unter Anrechnung der Buchungsgebühr im Falle der Stornierung durch den Kunden:
  • bis 8 Monate vor der Veranstaltung: 25 % des Auftragswertes
  • bis 4 Monate vor der Veranstaltung: 50 % des Auftragswertes
  • bis 2 Monate vor der Veranstaltung: 75 % des Auftragswertes

  1. bei Stornierung zu einem Zeitpunkt, an dem weniger als zwei Monate bis zum Veranstaltungstermin verbleiben: 90 % des Auftragswertes
  2. die genaue Teilnehmerzahl werden am Anbieter spätestens 14 Tage vor der Veranstaltung mitgeteilt. Die Teilnehmerzahl darf dann nicht mehr als 10% vom ursprünglich beauftragten Wert abweichenI) Nach dieser Frist ist die Teilnehmerzahl verbindlich und nicht mehr reduzierbar
  3. Dem Kunden bleibt in Bezug auf die vorgenannten Pauschalbeträgeder Nachweis vorbehalten, dass dem Anbieter durch die Stornierung ein geringerer oder kein Schaden entstanden ist. Dies gilt nicht für die Buchungsgebühr, die beim Anbieter verbleibt. Dem Anbieter bleibt die Geltendmachung eines über die Pauschalbeträgehinausgehenden Betrages vorbehalten, wenn er beweist, dass ihm durch die Stornierung ein höherer Schaden unter Einbeziehung des entgangenen Gewinns entstanden ist. 6.5 Das Recht zur Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.

§7 Pflichten des Kunden

    1. Der Kunde stellt sicher, dass der Anbieter rechtzeitig alle für die Leistungserbringung erforderlichen Informationen, Unterlagen und Zugangsmöglichkeiten erhält.
    2. Der Kunde haftet für Schäden an gemieteten oder bereitgestellten Gegenständen, sofern diese durch ihn oder seine Gäste verursacht wurden.
    3. Der Kunde haftet für Schäden an Equipment und Material, welches der Anbieter für die Erbringung seiner vertraglich vereinbarten Leistung im Rahmen der Veranstaltungsdurchführung auf dem betriebseigenen- oder angemietenen Veranstaltungsort erbracht hat, sofern der Anbieter seiner Pflicht der Vorsorge gegen Beschädigung nachgekommen ist, wie z.B. die Absicherung durch Fixierung und Beschwerung. Darunter fallen Sachbeschädigungen durch Fremdeinwirkungen jeglicher Art.
    4. Der Kunde benennt eigenverantwortlich einen Ansprechpartner, der für die Durchführung der Vertragsbeziehung mit dem Anbieter zuständig ist. Dieser Ansprechpartner muss bei Rückfragen, Problemen oder Abstimmungsbedarf kurzfristig erreichbar sein und in der Lage sein, projektbezogene Entscheidungen direkt zu treffen oder zügig herbeizuführen. Bei Abwesenheit ist ein Stellvertreter zu benennen. Sämtliche Erklärungen des benannten Ansprechpartners oder dessen Stellvertreters gelten gegenüber dem Kunden als verbindlich. Ist eine Abstimmung mit dem Ansprechpartner oder seinem Stellvertreter nicht oder nicht rechtzeitig möglich und kann der Anbieter seine Leistungen deshalb nicht erbringen, wird er von der Verantwortung für diese Leistungsstörung entbunden.

§8 Haftung des Anbieters

    1. Der Anbieter haftet nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit, mit Ausnahme der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten, bei der auch leichte Fahrlässigkeit haftungsbegründend ist.
    2. Die Haftung ist auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden begrenzt.
    3. Die Haftung für mittelbare Schäden, insbesondere entgangenen Gewinn, ist ausgeschlossen.
    4. Die vorstehenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht bei Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit.

§9 Höhere Gewalt

    1. Kann der Anbieter aufgrund von höherer Gewalt (z. B. Naturkatastrophen, Pandemien, behördlichen Anordnungen) die vereinbarten Leistungen nicht erbringen, ist er berechtigt, die Leistungserbringung zeitlich zu verschieben oder vom Vertrag zurückzutreten.
    2. Schadensersatzansprüche des Kunden sind in diesen Fällen ausgeschlossen.

§10 Datenschutz

    1. Der Anbieter erhebt und verarbeitet personenbezogene Daten des Kunden ausschließlich zur Vertragserfüllung und im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften.
    2. Weitere Informationen sind in der Datenschutzerklärung des Anbieters enthalten, die auf Anfrage bereitgestellt wird.

§11 Eigentumsvorbehalt

    1. Die gelieferte Ware bleibt bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises im Eigentum des Anbieters.

§12 Schlussbestimmungen

    1. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
    2. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist der Sitz des Anbieters, sofern der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.